Ratschker für starke Leistungen im Monat November geehrt

Erstmalig konnte sich, der als bester seiner Zunft geltende Ratschker, die begehrteste aller Auszeichnungen unter den Trainer sichern. Mit überwältigendem Vorsprung konnte sich unser Blumenverkäufer, dank einer Siegesserie seiner Mannschaft im November, vor dem sich ebenfalls Chancen ausrechnende Zoll, die begehrte Trophäe sichern. Dass es mit dem Titel jetzt erst klappte, liegt wohl daran, dass sich Thommy zu Beginn der Saison öfters mal eine Auszeit nahm. Einige Spiele konnte er gar nicht mit ansehen, gegen Obernau zum Beispiel war er nur eine Halbzeit anwesend.
Dies war die große Chance Zolls, welcher diese auch sofort ergriff und bekannter weise schon einmal den Titel holen konnte. Zoll nach Bekanntgabe des Ergebnisses: „So eine Sauerei! Was soll das denn? Das darf doch wohl nicht war sein. Ohne mich wäre dieser Ratschker doch nie so weit gekommen. Das ist
alles mein Werk.“ Bestürzt verlies er den Pressebereich und sprang voller Wut, um sich etwas abzukühlen, in die Elsava next to the Sommerauer Pressezentrum. „Du bist doch e Oarschloch“, brüllte er dem gerade, mit zufriedenem Gesichtsausdruck, ins Auto einsteigende Ratschker nach.
Dieser hatte nur ein müdes, verachtendes Lächeln für seinen
Kollegen übrig und fuhr freudestrahlend davon. Zuvor gab er auf der Pressekonferenz bekannt, dass dieser Titel nur der Anfang sein soll. „Trainer des Jahres war schon immer mein Traum und ich hoffe mich mit meinen zuletzt exzellenten Leistungen dafür empfohlen zu haben. Die oberste Etage meines Trophäenschranks im Wohnzimmer ist noch nicht belegt, es ist also langsam an der Zeit, diese zu belegen.
Wie die Abstimmung zum Trainer des Jahres ausgehen wird, werden wir in den nächsten Ausgaben erörtern. Chancen haben jedoch beide, Zoll, sowie auch Ratschker. Wir können also gespannt sein, wer das Rennen machen wird und wünschen beiden viel Glück dabei.

vuv: Sergio Leonel Agüero